Kommentar: Wir brauchen besser ausgebildete Kinderpädagogen

Plattform fordert besser ausgebildete Kinderpädagogen

Schon die kleinsten Kinder lernen fürs Leben – durch Spiel, Spaß und Spannung. Deshalb brauchen wir für sie die besten Pädagogen. Ein Plädoyer von Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis für wichtige Reformen in der Ausbildung von KindergärtnerInnen.

Wir Erwachsene sehen lediglich, dass Kinder den ganzen Tag spielen – für die Kinder ist es Arbeit. Qualitätsvolle (Arbeits-)Ergebnisse gibt es aber nur unter entsprechenden Rahmenbedingungen. Dazu gehören geeignete Räume und Spielmaterial, geregelte zeitliche Abläufe, gleichbleibende Spielgefährten und zuverlässige Erwachsene. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich auf europäischer Ebene ein neues Berufsverständnis herausgebildet. Die Tante, die ein bisschen mit den Kindern spielt, bastelt und singt, gibt es nicht mehr. Alle europäischen Länder haben ihre Ausbildungen reformiert und in den tertiären Bereich angehoben – Ausnahme Österreich und Malta.

Elementarpädagogen sind verantwortlich dafür, dass diese für das gesamte weitere Leben so entscheidenden Entwicklungs- und Bildungsprozesse gezielt unterstützt werden. Sie müssen dafür sorgen, dass die Buben und Mädchen am Ende ihrer Kindergartenzeit jene Basiskompetenzen, die für ein gelungenes schulisches und berufliches Leben notwendig sind, mitnehmen; Kompetenzen, die gebraucht werden, um mit der zunehmenden Komplexität von Arbeitsprozessen, der immer kürzer werdenden Halbwertzeit des Wissens und der rasanten Entwicklung am Technologiemarkt zurecht zu kommen. Sie müssen mit jenem didaktisch-methodischem Wissen, aber auch mit Forschergeist und Einfühlungsvermögen ausgestattet sein, dass sie jedem einzelnen Kind die Lust am Lernen erhalten und Erfolgserlebnisse vermitteln können.

Neugierig auf den kompletten Artikel von Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis?
Die ganze Story lesen Sie in der Ausgabe des eMagazins BILDUNGaktuell (10/2011) ab Seite 3.

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